Am 21. Oktober 2025 erhielten die Schüler der 7. Jahrgangsstufe die Gelegenheit, an einer besonders wichtigen und informativen Veranstaltung teilzunehmen. Polizeihauptkommisar Stefan Pröll und Polizeioberkommissarin Agnes Zachmeier von der Polizeiinspektion Neumarkt besuchten die Schule, um die Jugendlichen über die Gefahren und rechtlichen Konsequenzen von Straftaten in sozialen Netzwerken aufzuklären.

In einer Zeit, in der digitale Medien fest zum Alltag gehören, ist es entscheidend, über die rechtlichen Grenzen im Online-Bereich Bescheid zu wissen. Viele Jugendliche sind sich nicht bewusst, dass ihr Verhalten im Internet strafrechtliche Folgen haben kann. Die beiden Polizeibeamten erklärten anschaulich, dass Handlungen, die zunächst harmlos erscheinen, tatsächlich strafbar sein können – etwa das Veröffentlichen von Bildern ohne Zustimmung, das Teilen beleidigender oder verleumderischer Inhalte oder auch Cybermobbing und Belästigung.

Um die Thematik greifbarer zu machen, arbeiteten die Schüler gemeinsam mit den Beamten an praxisnahen Beispielen. Dabei erkannten sie, welche unterschiedlichen Formen von Straftaten in sozialen Netzwerken vorkommen können und welche straf- sowie zivilrechtlichen Konsequenzen daraus entstehen. So wurde deutlich, dass jeder Einzelne Verantwortung für das eigene Online-Verhalten trägt.

Die Veranstaltung wurde von unserer Sozialpädagogin Teresa Fürst organisiert.
Insgesamt war der Besuch der beiden Polizeibeamten eine wertvolle Erfahrung für die Schüler, die ihnen half, ein besseres Bewusstsein für die Risiken und Verantwortlichkeiten im Umgang mit sozialen Medien zu entwickeln.

Solche Aufklärungsveranstaltungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Schulsozialpädagogik und leisten einen wichtigen Beitrag dazu, junge Menschen zu einem achtsamen und verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien zu ermutigen.

T. Fürst