Auch in diesem Schuljahr fand für alle siebten Klassen die traditionelle Sommersportwoche statt – wieder in Wagrain im schönen Salzburger Land. Rund 140  Schüler sowie zehn Lehrkräfte machten sich auf den Weg in die Berge des Kleinarltals, um eine Woche voller Bewegung, Natur und Gemeinschaft zu erleben.

Bei mildem, aber wunderbar sonnigem Wetter – nur ein einziger Nachmittag forderte die Regenjacken – standen vormittags und nachmittags unterschiedlichste sportliche Aktivitäten auf dem Programm: Von Fang- sowie Geschicklichkeitsspielen und Klettern über Bogenschießen, Schwimmen, Soccergolf, Sommerbiathlon, Kickbox-Worshops bis hin zu Wandertouren war für jeden Geschmack etwas dabei. Die Schüler konnten neue Sportarten ausprobieren, sich austoben und ihre eigenen Grenzen testen.

Auch abends wurde das sportliche Angebot fortgesetzt: In den Sporthallen, den Tischtennisräumen, dem hauseigenen Niederseilgarten oder auf dem Fußballplatz war immer etwas los. Dabei stand der Spaß ebenso im Mittelpunkt wie der sportliche Ehrgeiz.

Doch die Woche bestand nicht nur aus Bewegung. Besonders geschätzt wurden die gemeinsamen Mahlzeiten, bei denen viel gelacht und erzählt wurde. In den freien Stunden wurde Karten gespielt, neue Freundschaften entstanden und die Klassengemeinschaften wuchsen weiter zusammen.

Auf die Frage hin, warum man auf die Sommersportwoche mitfahren sollte, fanden die Schüler ganz unterschiedliche Antworten, wie z. B. „weil es eine Erfahrung für sich selbst ist“, „weil die Gegend dort schön ist“ oder „weil dadurch eine stärkere Klassengemeinschaft entsteht und es außerdem auch Spaß macht und eine Abwechslung ist.“ Ein anderer Schüler fasst die Woche zusammen mit einem „schönen Erlebnis mit Freunden und Lehrern“.

Die Sommersportwoche in Wagrain war für alle Beteiligten also ein voller Erfolg – ein gelungenes Zusammenspiel aus Sport, Naturerlebnis und sozialem Miteinander. Viele Schüler wird das Erlebnis als ein Highlight der Schulzeit in Erinnerung bleiben.


Matthias Weich